Armut

Kinderarbeit – Blutige Handys


Für die Produktion von Handys braucht man spezielle Mineralien, wie Coltan. Coltan wird im Ostkongo oft von Kindern aus ungesicherten Minen geholt.

Das Geld aus dem Verkauf finanziert einen Krieg, der schon 15 Jahre dauert und bis heute fünf Millionen Menschen getötet hat. Von all dem wollen die Mobilfunkunternehmen nichts wissen.Der Autor Frank Piasecki Poulsen hat sich für die story auf eine lebensgefährliche Suche in die Coltan-Minen im Kongo gemacht. Er ist in eine Mine hinabgestiegen, in der Kinder oft Tage in den dunklen Tunneln graben und leben.

Der Lohn: ein paar Cent. Die Gewinne aus dem Geschäft mit Coltan stecken andere ein. Poulsen konfrontiert Mobilfunkunternehmen mit seinen Aufnahmen und Erfahrungen.
Er fragt, wer von den katastrophalen Bedingungen weiß, wer damit einen Krieg finanziert und warum dagegen nichts getan wird. die story zeigt die erschreckende Wirklichkeit der Handy-Produktion.

1 replies »

  1. Habe mich vor einiger Zeit auch ein wenig mit fairTrade im IT bereich befasst, und war erschrocken, wie wenig man im Netz darüber findet. Ich habe aber immerhin diese Seite gefunden:

    makeITfair ist ein europäisches Projekt, das sich mit der Elektronikindustrie, insbesondere mit der Produktion von elektronischen Konsumgütern wie Mobiltelefonen, Laptops und MP3-Playern, kritisch auseinandersetzt.

    Hatte auch einen kleinen Artikel dazu geschrieben:

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