Wirtschaft

Systematischer Irrsinn bei den Discountern – Beispiel Aldi


Auch im 50. Jahr seines Bestehens gibt sich das erfolgreichste deutsche Handelsunternehmen sparsam: Die „Aldi“-Brüder Karl und Theo Albrecht haben sich mit systematischer Verdunklung vor jeder Kritik versteckt, geschickt entzog sich der Discounter bisher jedem Blick hinter die Pappkartons. Mit „Aldi – Mutter aller Discounter“ zeigt der NDR in der Nacht von Montag auf Dienstag um Mitternacht eine längere Dokumentation und gibt Einblicke in die Aldi-Welt. Die Beobachter hinter der Kamera haben den Discounter umkreist und sich der Realität vorsichtig angenähert, teilte der Sender am Freitag mit. Neben Kennern des Unternehmens kommt zum Beispiel der frühere Aldi-Manager Dieter Brandes zu Wort.

Es geht doch um die Arbeitsbedingungen und die Discountermentalität auch im Personalwesen aller Supermärkte und Discounter. Arbeiten ohne zu murren, alles hinnehmen, Arbeit als Druckmittel u. Mehrarbeit ohne Bezahlung. Erst wird der Wert der Lebensmittel reduziert, damit auch die Lebensgrundlage der Bauern u. dann der der Arbeitnehmer. Alles ist Betriebswirtschaft, alles unter Kostengesichtspunkten.Das „Schwarzbuch ALDI“ gibt neben dem „Schwarzbuch LIDL“ und „SCHLECkER“ viele Ansatzpunkte zur Kritik an der Behandlung von erwachsenen Menschen, die sich, aufgrund von vielen Beispielen, stets wie gemaßregelte Kinder in ihren Arbeitsverhältnissen behandeln lassen müsssen.

Info: Diese Doku hatten wir schon im Sortiment wurde aber leider entfernt! Hoffentlich bleibt dieser Upload länger online.

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